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Kampfkraft einer Rotte:
Die Kampfkraft einer Rotte hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.
Um einige der wichtigen Faktoren zu nennen:
Fähigkeit des Einzelnen:
Eine Gruppe ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied. Das gilt auch für die Rotte. Die Kampfkraft von einer Rotte wird wesentlich von den Fähigkeiten der beiden Piloten bestimmt. Dazu zählen unter anderem die Beherrschung der Maschine, sonstige Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit dem Flugzeug und natürlich das taktische Verständnis.
Fähigkeiten des Rottenführers:
Die Kampfkraft wird weiter von den Fähigkeiten des Rottenführers bestimmt. Diese Fähigkeiten beziehen sich in dem Fall auf seine Führungsqualitäten. Er entscheidet nämlich z.B. über die angewendete Taktik in einer Kampfsituation.
Der Rottenführer muss also auch ein hohes taktisches Verständnis haben, sowie umfangreiche Kenntnisse zum eigenen und feindlichen Material, um in einer bestimmten Situation richtig zu entscheiden.
Zudem muss der Rottenführer klare Anweisungen geben können.
Eingesetzte Taktik:
Jede Situation erfordert unterschiedliche Handlungen. Je nach gegenüberstehendem Feind und Situation müssen unterschiedliche Entscheidungen getroffen werden, um letztlich den Kampf zu gewinnen. Dabei ist es natürlich wichtig, dass man die richtige Taktik anwendet, entsprechend der Situation.
Zusammenspiel in der Rotte:
Um eine effektive Kampfkraft herzustellen, ist es essentiell, dass das Zusammenspiel der beiden Piloten reibungslos funktioniert. Je besser die zwei aufeinander abgestimmt sind, desto höher ist auch ihre Kampfkraft. Im Optimalfall ist dieses Zusammenspiel blindes Vertrauen und Wissen, was der andere macht. Dann kann man schon intuitiv entsprechend reagieren.
Wer sich blind versteht, der muss nicht lange kommunizieren und spart Zeit, welche im Dogfight über Leben und Tod entscheiden kann.
Überblick für einander:
Eine Luftkampfsituation ist oftmals sehr unübersichtlich. Deshalb ist es umso wichtiger, den Überblick bestmöglich zu bewahren. Jeder der beiden Piloten muss daher wissen, wo sich der andere gerade aufhält. Nur so kann gewährleistet sein, dass man sich gegenseitig deckt und zusammenhalten kann. Dies bedarf Übung und ein gewisses Gespür für den anderen.
Wenn der Flügelmann also angenommen blind durch die Gegend fliegt, ohne Blick für den Rottenführer, dann wird er wahrscheinlich den nächst besten Feind angreifen.
Hinter diesen hat sich der Rottenführer jedoch schon gesetzt. Somit greifen beide das selbe Ziel an, wobei nicht bemerkt wird, dass sich auch auf des Führers 6 eine feindliche Maschine gesetzt hat.
Solche Situationen sind grundsätzlich zu vermeiden, denn sie sind meistens zum Scheitern verurteilt.
Teamgeist:
Eine Rotte ist nur dann erfolgreich, wenn beide Piloten für einander einstehen. Sie müssen bereit dazu sein, alles für den anderen zu riskieren. Dabei geht es auch darum, dass der Feind letzlich gemeinsam bekämpft wird, was bedeutet, dass sich der Einzelne auch zurück nimmt. Es ist egal, wer innerhalb der Rotte den Abschuss erzielt, es zählt lediglich dass der Feind in Flammen runter geht. Ein kameradschaftliches Verhalten ist dabei unabdingbar.
Interne Konkurrenz schränkt die Kampfkraft enorm ein.
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